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Was gibt es eigentlich schöneres bei schlechten Wetter als gutes Essen und etwas Lektüre? Ja, da fällt mir auch wenig ein. Okay, wir basteln und spielen auch gern. Aber dieses Mal haben wir uns das Buch
„Karl&Knäcke lernen Räubern“ vom Carlsen Verlag geschnappt und haben uns das Buch durch geselesen.
Es ist so klasse und lustig geschrieben 🙂
In dem Buch geht es um Karl und Knäcke die unbedingt die wildesten Räuber der ganzen Stadt werden wollen. Das Problem daran ist: Sie haben noch nie, niemals geräubert. Also müssen sie losziehen und es lernen.
Und so ziehen Karl und Knäcke durch die Stadt. Aber jetzt kommt das nächste Problem. Jedes Mal wenn sie etwas „räubern“ wollen, überkommt sie der Hunger. Also fangen sie an zu kochen und sich Essen zu machen. Das ist ja aber überhaupt nicht praktisch in dem Fall. Aber immerhin werden die Bäuche voll und satt der zwei Räuber 🙂
Irgendwann wollen sie bei dem Bankdirektor „räubern“. Also fahren sie dort hin. Und was soll ich sagen? Sie werden von der Tochter Ursula überrascht. Und genau diese bittet die zwei ihr etwas zu Essen zu kochen, da sie so einen großen Hunger hat. Gesagt getan. Also kochen sie Ursula den „Räubergrießbrei“. Ihr schmeckt das so lecker, dass sie so satt ist, dass sie recht schnell einschläft.
Die Geschichte hat aber noch eine ganz überraschende Wendung ganz am Ende 🙂 Das hätte ich persönlich nicht gedacht. Was das ist? Das verrate ich Euch nicht 🙂 Dazu müsst Ihr schon selber das Buch lesen 🙂
********** Räubergrießbrei **********
Ihr braucht:
2 Tassen Milch
1/2 Tasse Grieß
1 TL Zucker oder Honig
2 Tassen Himbeeren
1 – 2 Lackritzschnecken
Und da wir vom lesen so einen Hunger bekommen haben, haben wir auch einen „Räubergrießbrei“ gekocht 🙂 Mit einem Simmertopf von Elo. Ich muss ehrlich gestehen, dass es mein erstes Mal war 🙂 Ich hatte keine Ahnung das es so was gibt. Ich geb den auch nie wieder her, den Simmertopf. Weil damit kann kein Grießbrei, Milchspeisen oder Saucen mehr anbrennen. Was in meinem Fall extrem praktisch ist 🙂 Er ist aus 18/10 Edelstahl und für alle gängigen Herdarten geeignet. Auch für Induktion 🙂 Wie gesagt, ich kannte den gar nicht. Nicht das Ihr denkt, ich wäre eine Kochniete ………….. Ne das bin ich nicht. Aber nen Profi bin ich auch nicht wirklich 🙂
Kommen wir jetzt endlich zum Räubergriesbrei 🙂
Bevor Ihr aber mit dem Simmertopf kochen könnt, muss der erstmal mit 250 ml Wasser befüllt werden. Wusste ich auch nicht. Man muss den Deckel da hoch machen und dann das Wasser vorsichtig einschütten. 250 ml sind ca. so ein kleiner Becher wie Ihr seht. Ihr könnt die Füllmenge aber auch am Sichtfenster überprüfen.
Stellt dann den Simmertopf auf den Herd und gebt die Milch und den Zucker rein. Lasst den Zucker auflösen. Und vergesst bitte nicht den Herd anzustellen 😀 So wie ich. Und dann wartet Ihr ne halbe Stunde und nix passiert 😀
Wenn der Zucker aufgelöst ist, gebt den Grieß hinzu und lasst es aufkochen. Aufkochen reicht auch schon. Stellt den Simmertopf aus bzw. den Herd runter auf kleine Stufe. Der Simmertopf macht den Rest 🙂 Die Temperatur sollte so eingestellt sein, dass leichter Dampf aufsteigt.
Jetzt gebt die Himbeeren hinzu und lasst es schön warm werden. Ihr könnt natürlich auch gefrorene Himbeeren nehmen. Das ist ganz egal 🙂
Und jetzt bitte schön umrühren 🙂 Bis die Himbeeren schön warm sind und ein schöner hell rosa Grießbrei entstanden ist 🙂 Oh, das riecht schon so lecker 🙂
Die Lakritzschnecken werden eigentlich geraspelt. Das wollte M.J. aber nicht. Also hab ich sie in kleine Stücke geschnitten.
Und schon ist alles fertig. Ach halt 🙂 Noch schnell den „Räubergrießbrei“ in eine Schale geben, mit Himbeeren garnieren und die Lakritze drüber streuen 🙂 Und schon kann gegessen werden 🙂 Der Räubergrießbrei geht kinderleicht zu kochen. Im Simmertopf brennt nichts an, und das finde ich genial 🙂 Grade Milch brennt bei mir ständig an. Und das ist nicht nur unlecker sondern auch echt zeitintensiv mit dem sauber machen :-/ Als nächstes werde ich darin wohl meine Kuvertüre schmelzen für meine Kekse 🙂
Eine unschlagbare Komination vom Buch Karl&Knäcke lernen räubern vom Carlsen Verlag und dem
Simmertopf von Elo. Da steht einem gemütlichen Nachmittag nix mehr im Weg 🙂
Euch wünsche ich viel Spaß beim lesen und kochen 🙂
Eure Anni <3
Miri Mend meint
Wow wusste auch nicht dass es sowas gibt. Das sieht lecker.aus. da bekomme ich direkt lustauf Griesbrei ??
Anni meint
Moin Miri ?
Ich wusste das auch nicht. Umso positiver überrascht war ich. Das Rezept ist auch ziemlich lecker ?
Dir einen gute. Start in den Tag.
Liebe Grüße
Anni