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Als M.J. und ich unsere Wohnung aussortiert haben, und wir sehr viel an das örtliche Sozialkaufhaus gespendet haben, kamen wir ins nachdenken. Mir ist das schon immer wichtig gewesen, dass M.J. weiß das es Kinder gibt denen es viel viel schlechter geht als ihr. Ja, es stimmt. Wir haben nicht viel. Aber viel viel mehr, als so manches Kind auf dieser. Viele Kinder haben weder sauberes Wasser, Nahrung oder gar Schulbildung. Von den anderen Lebensumständen mal ganz zu schweigen. Viele Kinder dieser Erde müssen mit arbeiten gehen, damit wenigstens etwas Essen da ist. Sie haben keine Zeit zum spielen, oder einfach mal Kind zu sein. Wenn ich mir dann überlege wie die Medizinische Versorgung ist………… Ich finde das ganz schlimm und mehr als traurig. Als wir darüber gesprochen haben, was man ändern könnte kamen tolle Ideen bei M.J. raus. Unter anderen den Kindern etwas zu geben was sie brauchen. Essen, Medizin, Wasser, Bildung und Liebe. Kennt Ihr World Vision Kinderpatenschaften? Ich hatte davon schon einiges gehört und mich nun mal etwas ausführlicher damit beschäftigt.
Was ist World Vision eigentlich?
Mit World Vision kann man eine Patenschaft für ein Kind machen. Eigentlich so ähnlich wie ein Taufpate. Finde ich. Nur irgendwie noch wichtiger. Warum? Weil mit so einer Kinderpatenschaft etwas ganz wichtiges getan wird. Man sorgt dafür das es seinem Patenkind in Zukunft besser geht. Das es Wasser, Nahrung, Medizin und Bildung bekommt. Denn nur wenn man da an der Armut ansetzt, kann man auch langfristig etwas ändern. Hat das Kind eine gute Bildung, wird es wohl auch eine bessere Arbeit bekommen. So kann es auch seine Familie besser unterstützen.
Hilft es nur dem Patenkind?
Nein, definitiv nicht. Denn wenn das Kind zum Beispiel Zugang zu sauberen Wasser hat, beschränkt sich das saubere Wasser ja nicht nur auf das Kind. Nein, sondern auch auf die ganze Familie von dem Kind. Oder dem Dorf. Man kann ja wohl schlecht sagen: Hier hast du eine Flasche Wasser am Tag und nur DU darfst davon trinken. Nein, dann wird von dem Geld aus der Kinderpatenschaft ein Brunnen oder Anlagen gebaut die sauberes Wasser ermöglichen.
Mit der Bildung sieht es ähnlich aus. Wenn das Kind eine bessere Bildung, kann auch die ganze Region davon profitieren. Denn wenn es zum Beispiel um Nahrung oder Ackerbau geht haben alle etwas davon.
Es gibt viele Wege zu helfen. Man muss nur den ersten Schritt tun um vorwärts zu kommen.
Was kostet eine Patenschaft eigentlich?
Das geht schon ab 1 Euro pro Tag los. Also 30 Euro. Aber man kann auch mehr spenden. Oder ganz flexibel einen Betrag wählen. Im übrigen kann man die Spende steuerlich absetzen. Was ich viel wichtiger finde ist, dass es auch geprüft wurde und vor allem auch wegen der Transparenz das DZI Spendensiegel trägt
Ist das ganze anonym, oder habe ich Kontakt zu meinem Patenkind?
Oh das finde ich übrigens grandios 🙂 Das Patenkind und der Pate stehen in Kontakt 🙂 Es werden Briefe und Fotos getauscht. Ihr könnt sogar, wenn Ihr denn wollt, Euer Patenkind besuchen 🙂 Ihr könnt Euch alles vor Ort anschauen. Und ich denke, dass ist super super schön 🙂 Da hilft Euch dann das Team von World Vision sehr gern 🙂 Ich finde diese Transparenz einfach toll. Man bekommt alles mit. Als Pate ist man mittendrin.
Wo leben die Kinder eigentlich?
Auf der Karte oben könnt Ihr sehen, wo die Kinder herkommen. Wo sie leben. Ihr könnt, wenn Ihr Pate werden wollt, Euch ein Kind für die Patenschaft suchen. Das macht Ihr auf der Homepage. Da stellen sich auch die Kinder Euch vor 🙂
Wenn man sich das mal so überlegt, ist es eigentlich sehr einfach zu helfen. Natürlich kostet es was. Viele Menschen müssen mit ihren Geld rechnen. Aber wenn ich mir ansehe wie viel Verschwendung manchmal betrieben wird ………
Nachdem ich mich damit sehr beschäftigt habe, haben M.J. und ich entschieden auch eine Patenschaft zu machen. Jedoch erst dann, wenn es für uns auch wirklich möglich ist. Wir finden das super und M.J. freut sich jetzt schon auf eine Brieffreundin aus einem anderen Land 🙂
In diesem Sinne Euch alles Liebe 🙂
Eure Anni
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