Ich freue mich sehr, dass ich diesen Beitrag als Gastbeitrag für die „Quatsch-Matsch“ Seite von Anni schreiben darf. Anni hat immer so super geniale kreative Ideen und ich liebe ihren Blog. Heute erzähle ich Euch einmal meine etwas andere „Kreativ-Geschichte“ zum Thema Halloween-Kürbis!
Ich habe mich die letzten Jahre immer strikt geweigert, so einen Halloween Kürbis zu schnitzen. Zugegeben, manche machen da wirklich ganz tolle Kunstwerke daraus und ich bin dann auch neidisch… Aber allein beim Kürbis zerkleinern für meine Kürbissuppe bekomme ich regelmäßig die Krise. Und wenn ich mir dann vorstelle das alleinige Zerkleinern für eine Suppe reicht nicht, nein, es muss dann auch noch schön und dekorativ aussehen. Da sage ich Euch ganz ehrlich, da bin ich einfach raus.
Ich habe neulich dann aber wirklich vor diesem „Kürbisschnitzset“ im Supermarkt gestanden und ernsthaft 2 Sekunden überlegt, ob ich mir das dieses Jahr einfach mal kaufe und den ersten Kürbis meines Lebens schnitze. Es stand so schön auf der Verpackung, dass das ganz leicht gehen würde und sogar Schablonen dabei sind. Ich hatte es wirklich schon in der Hand und dann habe ich mich doch eines Besseren besonnen und es ganz schnell wieder weg gelegt.
Am letzten Wochenende haben wir Freunde besucht und die hatten schon einen Kürbis vor der Tür stehen. Ganz beeindruckt habe ich davor gestanden und gesagt: „Wow, toll!“ Meine Mädels haben mich nur von der Seite angeschaut und gemurmelt, dass sie so einen tollen Kürbis irgendwie auch doch ganz gern hätten.
Daraufhin hat meine Freundin nur gelacht und hat gemeint, dass die Sache mit dem Kürbis dann doch nicht so ganz einfach ist und was wohl bei den aktuell warmen Temperaturen noch viel schlimmer sei, wäre die Sache, dass der erste Kürbis schon verschimmelt sei. Sie meinte nur ganz trocken: „Ach das ist auch schon unser zweiter dieses Jahr!“ Und ganz ehrlich, es ist ja noch nicht einmal Halloween, am Ende schimmelt der gar auch nochmal und sie müssen noch einen machen. Zu allem überfluss waren überall diese ekligen Fruchtfliegen namens „Drosophila Melanogaster“ Die hasse ich ja ganz besonders. Allein deswegen habe ich mir damals in Biologie diesen ganz fiesen Namen der Fliege mit den roten Augen gemerkt, weil ich sie einfach nicht mag!
Davon fliegen mir nicht nur im Sommer, sondern auch noch jetzt im Herbst zu viele im Haus bzw. hauptsächlich natürlich in der Küche herum. Da brauche ich dann nicht noch einen „Fruchtfliegen-Magnet“ namens Kürbis vor der Haustür, echt nicht!
Das war dann auch der letzte Grund, warum meine arme Familie auch dieses Jahr keinen Halloween-Kürbis bekommt, so! Ich weiß ich bin eine gemeine Mama und an alle, die das jetzt lesen und super gern und tolle Kürbisse schnitzen können. Finde ich ganz toll, macht das unbedingt und bringt mir einen vorbei ;-). Ich stelle ihn dann im Garten auf, da können die Fruchtfliegen dann solange drum herum fliegen wie sie möchten. Meldet Euch gerne bei mir, ich freue mich!
Für alle anderen, die sich jetzt gedacht haben, „oh ja, genau so geht es mir auch jedes Jahr mit Halloween!“, habe ich eine tolle Alternative zum Kürbis!
Hier kommt unsere einfach aber trotzdem schöne und vor allem sehr leckere und gesunde Alternative zum Halloween-Kürbis:
Die HALLOWEEN-PAPRIKA
Mindestens genauso toll und gruselig sieht dieses Gemüse aus und lässt sich viel einfacher und schneller schnitzen.
Zugegeben, auch das wird schimmlig, wenn es länger in der Küche steht und dann fliegen auch die Fruchtfliegen drum herum, aber man kann es auch entweder gleich essen oder in den Kühlschrank in die fruchtfliegenfreie Zone stellen.
Wer ganz ambitioniert ist, kann die Paprika dann natürlich auch noch mit Reis oder Hack füllen und ein tolles Essen daraus zaubern. Haben wir in diesem Fall nicht gemacht, weil meine Mädels viel lieber Rohkost essen.
Jetzt bin ich sehr auf Eure Kommentare gespannt, ob ihr einen Kürbis macht oder vielleicht schon gemacht habt und wie Eure Erfahrungen damit sind!
Eure Zwillingsmama Michi (plus Eins)
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Danke liebe Michi für diesen wundervollen Blogbeitrag 🙂 Ich habe mich sehr gefreut, Dich als meinen Gast zu haben 🙂
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