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An manchen Tagen merke ich wie gut wie wir das eigentlich haben. Unsere medizinische Versorgung ist super. Gut hier und da, gibt es Dinge die man noch verbessern könnte. Wenn ich mir allerdings andere Länder anschaue bin ich sehr froh, dass ich hier aufgewachsen bin. Und das ich hier mein Kind bekommen konnte und M.J. hier aufwachsen darf. Sie kann unbeschwert lachen, Freundschaften schließen. Ich kann sie einfach aufwachsen sehen.
Natürlich könnte man jetzt sagen: Ja, aber was gehen mich andere Länder an? Warum sollte ich mich darum kümmern? Sollen die doch selber klar kommen……………….. Klar könnte man. Tue ich aber nicht. Ich persönlich finde es schlimm und tragisch, dass dort viele Frauen ihre Kinder unter unhygienischen Zuständen zur Welt bringen müssen. Das es dort kaum Hebammen oder eine adäquate Krankenversorgung gibt.
Wusstet Ihr das letztes ca. 34 000 Neugeborene Weltweit an Tetanus gestorben sind? Die Kinder können sich zum Beispiel mit Tetanus infizieren in dem die Nabelschnur mit einem nicht sterilen Gegenstand durchtrennt wird. Zum Beispiel einem Messer oder einer Schere. So können die Bakterien bzw. die Sporen in den Blutkreislauf des Neugeborenen geraten. Tetanus kann eine tödlich verlaufende Krankheit sein. Bei einer Infektion kommt es zu starken Krämpfen die zum Tode führen können.
In einer Schwangerschaft benötigt man zwei Impfungen um geschützt zu sein. Die Frau ist dann drei Jahre geschützt und das Neugeborene ist die ersten zwei Lebensmonate geschützt. Das Neugeborene hat dann also den so wichtigen Nestschutz.
Pampers und UNICEF machen diese Initiative zum 13. Mal. Denn viele schwangere Frauen oder Frauen im gebärfähigen Alter können sich keine Impfung leisten, geschweige denn eine gute gesundheitliche Betreuung während der Schwangerschaft. Mit jeder Packung Pampers die in dem Aktionszeitraum vom 01.10.18-31.12.18 gekauft wird, mit jedem klick auf das Video und für jeden hochgeladenen Kassenbon in der Pampers Club App, unterstützt Procter & Gamble UNICEF im Kampf gegen Tetanus bei Neugeborenen mit € 0,078. Das entspricht einer Impfdosis. Von dem Geld werden auch die ganzen Helfer, die Lagerungskosten, Flugkosten etc. bezahlt. Seit 2006 konnten so über 100 Millionen Frauen und ihre Neugeborenen geschützt werden. Was ich eine beachtliche Leistung finde.
Enie van de Meiklokjes ist dieses Jahr Aktionsbotschafterin und hat sich die Situation vor Ort in Kenia einmal genauer angeschaut. Sie hat Helfer und Ärzte besucht. Sie hat mit Frauen gesprochen und konnte sich ein eigenes Bild machen. Durch ein Helfersystem, dass gerade aufgebaut wird, wird es machbar sein die Menschen über Tetanus aufzuklären. Die Helfer fahren auch raus auf die Dörfer.
Es ist manchmal total einfach etwas gutes zu tun. Natürlich muss man nicht. Und es wird auch vor Ort niemand gezwungen diese Hilfe anzunehmen. Aber wenn man helfen kann, auf so einfache Weise, finde ich das einfach grandios 🙂
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen guten Start in die Woche 🙂
Eure Anni
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