Es ist ja wirklich etwas verrückt, nech? Denn ich erzählte so mir nichts dir nichts auf Facebook, dass M.J. nun ein Hatchimal hat, und schwupps wollten viele wissen wie das Teil denn so ist. Na gut, dachte ich. Dann mach ich halt nen Blogpost daraus. Leider fiel mir das nicht eher ein, darum kann ich Euch nicht von allen Dingen Fotos zeigen. Aber das macht ja überhaupt nichts, oder? Denn es gibt genug zu erzählen. Am besten ist, Ihr holt Euch noch schnell nen Keks 🙂 Ich hab auch einen 🙂
Ich glaube, M.J. hat sich selten etwas so dolle gewünscht wie den Hatchimal. Da ich aber nun keinen Geldbaum im Keller habe und ich auch kein Goldesel bin, sind solche Wünsche nicht so leicht zu erfüllen. Ein Hatchimal kostet ja nun auch Geld. Und das nicht so wenig. Also, musste sie erstmal sparen. Eigentlich war von mir angedacht, ihr so etwas zu Weihnachten zu schenken. Aber gut. Sie sparte und eines nachts legte ich noch etwas Geld ins Sparschwein. Ich war nämlich extrem angetan von der Ausdauer die meine Tochter an den Tag legte. Und oh wunder :-O Am nächsten Tag reichte das Geld für den Hatchimal. Wir bestellten in bei MyToys. Da kaufe ich oft ein. Und dann hieß es warten. Warten. Warten. Warten…………………………… Diesmal dauerte es lange.
Aber dann. Ja dann, war der geliebte Hatchimal da. Er wurde sofort entpackt. Beim Abendbrot. Unfassbar. Ernsthaft. Die geliebte Salami flog über den Tisch, damit man schnell auspacken kann. Nun gut. Immerhin wartete M.J. ja schon lange darauf. Also, habe ich sie einfach mal machen lassen.
Als das Ei dann endlich ausgepackt war, ging es auch schon gleich los. Denn wenn man es aupackt, so ganz, aktiviert man den Hatchimal auch gleich. Und dann dreht sich der Hatchimal im Ei. Und dann leuchten die Augen. Und das scheint auch durchs Ei durch.
Wie gut und Gott sei dank, dass der Hersteller zwei Gebrauchsanweisungen in den Karton gepackt hat. Zum Glück. Eine total lange und mega dicke. Damit könnte man locker eine Hauswinkelspinne erschlagen. Im ernst. Habe ich zum Glück nicht. Und dann gibt es ne kleine Anleitung. Die gefällt mir 🙂 Und die war auch super nützlich. Sobald der Hatchimal im Ei wach ist, leuchten die Augen in verschiedenen Farben. Dann muss man sich schon drum kümmern. Und da es ja eigentlich Abendbrot war, war das natürlich auch schon wieder vorbei. Zack. Hatchimal war einfach interessanter. Egal. Sie hat ja lange drauf gewartet.
Kurz vorm schlüpfen entstand das Bild was Ihr seht 🙂 Meine Fans auf Facebook kennen es 🙂 Tja und dann passierte es. Wir haben uns verdammt nochmal tierisch erschrocken. Ernsthaft. Damit Euch das nicht passiert, sage ich Euch das jetzt. Der Hatchimal hat leuchtende Regenbogenaugen bevor er schlüpft. Tja und dann passiert es. Der Schnabel vom Hatchimal pickt da Löcher in die Schale :-O Der Schnabel kommt auch ein Stück weit raus da :-O Ernsthaft. M.J. lies fast das Ei fallen 😀 Na ja gut. Irgendwie muss das Ding da ja auch raus kommen. Also das Ei von unten anfassen und schon kann nix passieren.
Dann kann man die Eierschale abmachen und den Hatchimal komplett befreien.
Also, theoretisch hatten wir Schlafenszeit. So rein Theoretisch. Denn es war praktisch nicht so. Ne. Denn nun war der Hatchimal im Babystatus. Und das hieß dann ja, man kann dem was beibringen. Gott sei dank stand das auch in der Anleitung. Himmel. Ohne die wäre ich aufgeschmissen gewesen. Okay, ich war es auch fast so, denn der Hatchimal plappert, und macht Geräusche und die Augenfarbe ändert sich. Und das Kind will immer wissen was irgendwas bedeuetet……………. Himmel.
Wo wir grade bei den Augen sind. Die sind verdammt wichtig bei den Dingern. Denn aufgrund der Augenfarbe weiß man dann irgendwann was der Hatchimal will. Oder hat. Oder eben nicht hat. Oder ob der Hunger hat. Okay, der kann auch schmatzen und rülpsen ………………… Kommen wir wieder zur Augenfarbe. Da es verschiedene Stufen gibt beim Hatchimal, haben manche Augenfarben in verschiedenen Stufen unterschiedliche Bedeutungen. So ist das. Aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich grade überhaupt keine Lust habe, Euch das im Detail zu erklären. Das müsst Ihr schön alles selber raus finden. Musste ich auch 😀 Aber so schwer ist das nicht. Versprochen :-*
Jetzt erzähle ich Euch noch etwas was der Hatchimal alles so kann. Damit Ihr so ungefähr bescheid wisst. Also der Hatchimal kann:
- Niesen
- Husten
- Rülpsen
- Tanzen
- Laufen
- Schmatzen
- Wörter nach sprechen
Und ganz viele tolle Sachen mehr 🙂 Versprochen 🙂
M.J. erzog also den Hatchimal bis er in der letzten Stufe war. Das lustige ist, wir haben es gar nicht mitbekommen 😀 Ehrlich nicht. Ich war so sehr damit beschäftigt die Anleitung zu lesen, und M.J. war so sehr damit beschäftigt irgendwas am Hatchimal zu machen, dass es auf einmal so weit war 😀 Kurios 😀
Ihr wollt bestimmt wissen ob es sich lohnt so viel Geld auszugeben, und ob M.J. damit immer noch spielt. Ja, tut sie 🙂 Und das jeden Tag. Am ersten Tag, also der nach dem Abend, hat sie damit gute 10 Stunden gespielt. Eigentlich war meine Hoffnung nach 5 Stunden, dass die Batterien bitte endlich leer gehen sollen. Leider passierte das nicht. Am Folgetag wurde wieder Stundenlang damit gespielt. Die blöden Batterien hielten immer noch. Eine Woche hielten die Batterien! Danke übrigens an Duracell. Nicht. Überhaupt NICHT! Und jetzt mal so unter uns Erwachsenen. So nur unter uns. Wenn man jemanden ein Geständnis entlocken möchte, auch wenn der total unschuldig ist, dann sperre man ihn mit dem Hatchimal in einen Raum. Ich schwöre, ja wirklich das tue ich, nach 2 Tagen Dauerbespielung mit dem Hatchimal, der Typ gesteht alles. WIRKLICH ALLES!
Aber für Kinder ist das toll 🙂 M.J. liebt sie immer noch. Ja, es ist ein Mädchen. Den Namen darf ich Euch nicht sagen. Mach ich auch nicht. Aber sie liebt den Hatchimal heiß und innig. Und ja, für sie hat sich das auf jeden Fall gelohnt. Gott sei dank ist der Hatchimal nicht mehr so viele Stunden am Tag an, vielleicht noch so ne Stunde oder zwei ( oh bitte das soll so bleiben), aber er wird immer noch ganz liebvoll bespielt.
Ich hoffe Ihr seid nun schlauer 🙂 Und ganz im ernst. Ich kann die Kinder verstehen, warum sie unbedingt so eines haben wollen. Als Kind hätte ich mir den Ast weggefreut 🙂
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Alles liebe,
Eure Anni
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